Handreichung: Fräulein Ordnung verlost ein Hausaufgabenheft

Bei Fräulein Ordnung gibt es mal wieder was zu gewinnen. Diesmal ist eine Art Hausaufgabenheft bzw. Trainingsbuch:

Fräulein Ordnung: Ausmisten und wieder durchatmen

Menschen mit einem überzeugenden Wohn-Farb-Konzept begeistern mich immer wieder.
Besonders klasse finde ich schwarz und weiß - mit gewissen Zwischennuancen - und viel, viel, viel Licht, was für mich bedeutet: Tageslicht.
Eine dieser Menschen hat seit gut einem Jahr einen erfrischenden Blog - kurze Texte, schöne Bilder - nicht nur von Ihrer Einrichtung.
Zum Jubiläum gibt es ein sehr schönes givewaway

http://7terstock.blogspot.de/2013/07/marokkanisches-giveaway-zum-blog.html?showComment=1374486055562

Jubel und Jubiläen

Vor kurzem hatte ich ein Jubiläum zu feiern. Es war das erste. 25 und silbern. Ab jetzt werden Jubiläen häufer in meinem Leben. Da kann ich nichts dagegen tun. Es kommt einfach.

Ein Grund zum Jubeln?

Schön war es, Menschen von damals wiederzutreffen.
Erstaunlich, dass kaum jemand da war.

Die, die ihr 50. feierten - und die 60er auch - waren in großen Mengen da. Zum Teil von weit her zurückgekommen.

Aber 25? Wer feiert um den 40. Geburtstag herum schon gern etwas, das 25 Jahre her ist?

Das erste Jubiläum - 25 - silber - die Jugend ist vorbei.
- Meinen Haaren ist es noch nicht anzusehen. -

Beruhigend: Ich bin nicht die einzige, die gerade erst angefangen hat, eine Familie zu haben.

Erstaunlich: Wie sehr sich Orte und Menschen nach "ZuHause" anfühlen. Auch nach 25 oder 13 Jahren. Zuhause im Sinne von: Ich kenn' es in und auswendig. Vertraut. Sicher. Ruhig. Es ist ein Teil von mir. Es tut gut, zu sehen, dass es das alles noch gibt.

Beunruhigend: Manches ändert sich nie. Auch negativen Gefühle und Erfahrung sind wieder da. Die Vergangenheit hat einen silbernen, noch keinen goldenen Glanz.

Bisher glaubte ich: Ich muss unbedingt wieder  hier her zurück, nur hier kann ich glücklich sein.

Jetzt fühle ich: Das, was hier war und noch ist, ist auch in mir geblieben. Ich habe nichts verloren. Es ist ein Teil von mir, ohne den ich nicht ich bin. Ohne den kein Glück möglich ist. Es ist mit mir mitgekommen. Aber manchmal tut es gut, das, was Innen ist, wieder Außen zu sehen. Vergewisserung.

Beunruhigend: Manches ändert sich nie. Auch negativen Gefühle und Erfahrung sind wieder da.  Die Vergangenheit hat einen silbernen, noch keinen goldenen Glanz.

Nachtigall

Nun singt sie wieder. Die ganze Nacht wird sie es tun. Singen.
Ich habe gelesen, sie sing Strophen.
Hat das Lied nie ein Ende?
Wenn sie aufhört, fangen die anderen an.
Muss Sie nich tschlafen?
Richtig wäre: ER. Denn nur ER singt. Das unverpaarte Männchen. So liest man. Frau.
Nachts singen. Tags? Schlafen? Essen?
Doch die Dauer lässt jedes Lied endlos werden. Auch wenn er in Strophen singt. Ich mag sie nicht mehr hören. Nacht für Nacht.
Doch bewundernswert. Diese Ausdauer.
Der andauernde Gesang ist Zeichen des Misserfolgs. Kein Weibchen interessiert sich für ihn. Interessiert ihn das? Er singt und singt und hofft (hoffer er?) auf Erhörung. Hofft, dass er aufhören kann.
Ich hoffe es. Ich schließe das Fenster. Welch ein Segen.
Doch Wehmut steigt auf: Schon morgen könnte es vorbei sein. Schon heute Nacht könnte sein Gesang Gefallen finden.
Dann bliebe es wohl still.

Bis zum nächsten Jahr.
Hoffentlich.

Rücken tut weh, Rücken tut weh, Rücken tut weh...

Warum sind ThaiMassagen so teuer?

- Ich weiß natürlich warum, aber mehr als 1x in 2-3 Monaten ist einfach nicht drin. Schade das der Effekt nicht so lange anhält, wie das Sparen dauert. -

Würde ich Sport machen, wäre das wahrscheinlich günstiger auf Dauer.
 Aber es tut auch der Seele gut. Bei nix anderem kann ich so gut und schnell abschalten.

Morgen frei und ich muss doch noch was tun.

Das Zweite Mal ist nicht einfacher als das Erste Mal

Konfi eins: check
Konfi zwei: mit Pannen - blöd wenn beim ersten Mal alles geklappt hat und man beim zweiten Mal sich zu sicher ist...
War aber auch nicht so ganz mein Tag.
Viel nervöser als beim ersten Mal - bin auch mehr fertig als beim ersten Mal.

Dann erste Radtour mit Geburtstagsgeschenk und Kind: Tapfer, tapfer!

Irgendwie ist es doch schön hier: die Landschaft, das Wetter, die Leute.
Aber privat ist nie...
Es ist wie Urlaub, aber es ist ernst.
Die nächste Woche ist wieder voll, voll, voll.

Aber es war ein schöner Tag!

Los gehts!?

Der Frühling ist da und nach vielen Monaten Blog lesen, hin und wieder kommentieren, versuche ich mich an einem eigenen Blog. Meine Gedanken sollen hier Raum haben. Anonym muss es aus verschiedenen Gründen bleiben. Aber ein bisschen auch, weil ich so bin.